Verkürzen der Messzeit eines Lecksuchers

 

Die Dichtheit von Maschinen und Anlagen ist in zahlreichen Produktionsprozessen eine unverzichtbare Voraussetzung für die Qualität der erzeugten Produkte. Auch viele technische Endprodukte wie zum Beispiel der Kuhlkreislauf von Kuhlschranken, oder Klimaanlagen in Autos funktionieren, wenn sie Lecks aufweisen. Zum Detektieren und Lokalisieren von Leckagen unter Vakuum hat sich die Helium-Lecksuche als optimale Methode etabliert.

Im Vergleich zu traditionellen Techniken wie zum Beispiel dem Blasentest oder dem Druckabfall liefert sie deutlich genauere und umfassendere Daten. Mit diesen Informationen können Lecks zuverlässig geortet und zudem die Produktionsprozesse verbessert werden. Die Helium-Lecksuche ist sehr genau, quantitativ und wiederholbar. Liegt der Verdacht einer Leckage vor, erwartet der Anwender vor allem Schnelligkeit: Das Leck soll möglichst sofort lokalisiert und behoben werden, um Verzögerungen und Produktionsausfälle zu vermeiden. Allerdings erhöht sich bei gegebenem Saugvermögen der eingesetzten Pumpen die Ansprechzeit des Lecksuchers, je größer die zu testende Vakuumkammer ist. Um die Messzeit zu verkürzen und schneller ein Ergebnis zu bekommen, sind verschiedene Maßnahmen möglich: Durch den Einsatz einer zusätzlichen Turbopumpe als „Booster“ kann die Zeitkonstante des Vakuumsystems und damit auch die Ansprechzeit bei der Lecksuche verkürzt werden.

Lesen Sie mehr dazu im beigefügten Anwendungsbericht.

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