DuoLine in analytischen Messgeräten
Die wichtigste Eigenschaft von Pumpen, die in analytischen Messgeräten eingesetzt werden, ist ihre Kompaktheit. Die oftmals sehr geringen Abmessungen des Messaufbaus bieten nur begrenzten Platz für integrierte Pumpen. Außerdem bedeuten die Betriebsumgebungen für Drehschieberpumpen im Inneren eines Analysegerätes oft eingeschränkte Belüftung und schwierigen Zugang zum Pumpenabteil. Aus diesem Grund kann von der Pumpe abgegebene Wärme oft zu Instabilitäten elektronischer Baugruppen führen.
Durch den Einsatz einer Drehschieberpumpe, die auf relativ kalten Betrieb ausgelegt ist, können Temperaturprobleme minimiert werden. Beim Design einer Drehschieberpumpe kann der Entwickler das Produkt auf bestmögliche Wasserdampfverträglichkeit auslegen. Bei Drehschieberpumpen und ihrem Zubehör bestehen teils drastische Unterschiede in Bezug auf thermisches Verhalten und Dichtheit. Die richtige Auswahl von Pumpe und Zubehör kann hier deutliche Verbesserungen bringen.
Zur Vermeidung der Temperaturprobleme durch Wärmeabgabe der Drehschieberpumpe ist die DuoLine für analytische Anlagen optimal.
Thermobild der Duo 1.6 im Vergleich zur Vorgängerversion Duo 1.3